Sri Lanka – 6. Teil Besichtigung Kandy

Wir sind heute im botanischen Garten und zum Kandy Dance unterwegs. Das Frühstück war reichhatig, wie immer mit Egghoppers, Stringhoppers, Curry, Pankakes und Obst. *Lecker* Indika stand schon mit seinem großen Auto am Straßenrand und wartete auf uns. Statt zum Zahntenpel wollten wir aber lieber in den Botanischen Garten, zu dem wir dann auch gefahren wurden.

Wir haben nicht gleich den Ticketschalter gefunden, so dass uns ein Wachhabener zumSelbigen brachte. Was wieder mal peinlich war. Irgendwie trete ich in den letzten Tagen in einige Fettnäpfchen.

Die Pflanzen waren sehr eindrucksvoll, auch wenn nicht allzu viel blühte.

Die Orchideen sahen sehr schön aus. Außerdem haben wir viele Sträuchern und Kräuter betrachtet.

Schwieriger in der Hitze war es eine Parkbank im Schatten zu finden. Wir vergraulten zwei posende Verliebte mit Kamera, um eine Parkbank zu geniessen.

Nach dem Botanischen Garten suchten wir erstmal unseren Fahrer, bis wir ihn entdeckten. Indika fragte uns, was wir jetzt machen wollten. Wir fuhren dann zu einer Schmuckmanufaktur, in dem ein Freund von ihm arbeitete. Uns wurde zunächst ein Film auf Deutsch über die Schmucksteingewinnung gezeigt. Das ist ja alles schwere Handarbeit. Dann kamen wir in die Schmuckräume und wir durften uns alles ansehen. Von Entwürfen , über Schleifarbeiten bis hin zu den fertigen Sachen. Heiko kaufte für seine Mama ein Schmuckstück. Ich entschied mich für einen blauen Topasanhänger mit Silber. Peinlich war, das meine Karte plötzlich nicht ging. Heiko rettete mich, in dem er bezahlte. Jetzt habe ich den Betrag ausgeglichen.

Danach ging es zu einer Holzmanufaktur. Wie erfuhren wie man mit Regenbogenholz natürliche Farben herstellen und die geschnitzten Hölzer färben kann. Alles im Laden war Handarbeit und entsprechend teuer. Heiko kaufte Eierbecher und Pfannenwänder, sowie einen kleinen Elefanten.

Nun hatten wir noch eine Stunde Zeit bis zum Kandydance. Die Tänze bestehen aus Erntetänzen, kriegerischen Elementen und ähnlichen folkloristischen Teilen. Am beeindruckensten war der Feuerlauf.

Jetzt wollten wir nur noch ins Hotel. Leider war zunächst der Strom ausgefallen. Ein Affe hatte wohl Unsinn in einem zentralen Stromverteiler angestellt. Die Besitzer brachten uns noch eine Kerze. Plötzlich war dann wieder Strom da. Hier schließt mein Bericht. Morgen geht es in die Stadt des Lichtes.