Simon Kloppstock – Kandidat Bundestagswahl – Berg am Laim

Heute erreicht mich die Mail von Simon Kloppstock. Gern lasse ich ihn mit seiner Antwort hier zur Sprache kommen.

Sehr geehrte Frau Launhardt,

vielen Dank für Ihre Nachricht, es freut mich, dass Sie mir trotz Ihrer schwierigen Lage schreiben.

Ich finde Ihre Idee sehr gut und antworte gerne auf die Fragen und Sie können die Antworten auch gerne veröffentlichen.

1. Hier mache ich sehr viele verschiedene Dinge. Beispielsweise leben wir sehr verpackungsarm (Einkäufe fast nur in verpackungsfreien Läden, sowie unverpacktes Obst und Gemüse, selbstgemachtes Deo, Holzzahnbürste, unverpackte Seife etc. – vieles davon sollte übrigens gefördert werden, damit es mehr Leuten zugänglich gemacht werden kann) und ich fahre auch allermeistens mit Bahn und Rad (mit dem Rad auch in den Urlaub). Andere Dinge zählre ich lieber stichpunktartig auf: Müll sammeln, kein eigenes Auto, regional und saisonal einkaufen, Bäume spenden, reparieren statt neu kaufen, secondhand und vererbte Klamotten tragen etc.

Als möglicherweise besonderen Tipp: Man kann Wäsche auch mit Rosskastanien waschen (im Moment waschen wir mit Waschmittel aus dem Ohne Laden, wir haben aber auch schon eine Zeit lang gewaschen).

2. Ich stehe generell immer für meine Freund:innen und Bekannten zur Verfügung und spreche auch viel über Probleme und Gefühle. Durch einen offenen Umgang mit psychischen und anderen Krankheiten, ermuntere ich hoffentlich auch andere Leute, offen darüber zu sprechen und für Betroffene da zu sein. Mein Vater litt selbst an einer Depression (allerdings auch stark bedingt durch seine Behinderung), weshalb ich mich auch traue, mit Menschen über ihre Situation zu sprechen.

3. Für Bienen und Insekten kann sehr viel getan werden. Grünstreifen und Grünflächen sollten zur bienenfreundliche Bepflanzung durch Bürger:innen freigegeben werden (es gibt schon eine Unigruppe, die das in München macht und ich habe das auch schon gemacht). Außerdem sind hier immer Fassaden- und Dachbegrünungen ein Thema, die wir auch für das Stadtklima dringend benötigen -> Ziel könnte zum Beispiel eine sogenannte Schwammstadt sein. Das ist jetzt auf die Stadt bezogen. Die Landwirtschaft muss generell mehr wertgeschätzt und in umweltfreundlichen Wegen unterstützt werden, aber dazu siehe auch mein Wahlprogram.

4. Hier würde ich mit „Ja“ Stimmen, weil ich die wissenschaftliche Argumentation dahinter schlüssig finde, dass eine Wohnung der Start und nicht das Ziel einer Förderung sein sollte und die tollen Ergebnisse geben dem Konzept Recht. Es würde außerdem eine hoffentlich verbessernde Wirkung auf den Wohnungsmarkt generell haben, wenn dadurch mehr günstiger und geförderter Wohnraum geschaffen wird.

Ich hoffe, dass ich Ihnen weiterhelfen konnte und wenn Sie noch Fragen oder Anregungen haben, melden Sie sich gerne.

Mit freundlichen Grüßen

Simon Klopstock

Simon Klopstock

Parteiloser Direktkandidat BT-Wahl 2021

simonwaehlen.de

München-Ost