Mario Gafus – Listenplatz 10 Bundestagswahl – Berg am Laim

In diesem Beitrag geht es um Mario Gafus. Leider konnte ich nicht so viel über diesen Kandidaten im Netz finden. Also lasse ich ihn in seiner E-Mail gern selbst antworten:

Kurz zu mir. Ich bin 28 Jahre alt, lebe seit 8 Jahren in einer festen Beziehung, arbeite als technischer Einkäufer, fahre gerne Motorrad und habe das Gleitschirmfliegen als neues Hobby für mich entdeckt. Ich liebe die Natur, vor allem unsere Berge und Wälder (den Ebersberger Forst kenne ich wie meine Westentasche) und ich koche gerne. 

  1. Was tun Sie persönlich um unsere Mutter Erde zu schützen (ich z.B.  sammele ab und an Müll, fahre gern Bahn und wasche meine Wäsche mit Efeublättern? Haben Sie da einen praktischen Tipp für die Leser meines Blogs, den sie im Privatleben gern anwenden . Gern bin ich auch für noch unbekannte Tipps aus Großmutters Zeiten oder anderen Ländern dankbar).

Antwort: Ich setze mich aktiv für den Erhalt von Naturschutzgebieten und Wald ein (Ebersberger Forst). Die Grünen wollen 5 Windräder in die grüne Lunge Münchens bauen und zerstören damit den Lebensraum vieler geschützter Tiere. Die Windräder könnten auch wo anders im Landkreis gebaut werden, wo diese weniger Tiere gefährden. 

Mein persönlicher Tipp ist, Regional einkaufen, schmeckt nicht nur viel besser, sondern schützt auch unsere Umwelt und unterstützt Landwirte in der Nähe. 

  1. Was tun sie persönlich im Privatleben, um die Lage von Menschen mit psychischen Krankheiten – wie Depressionen zu verbessern? 

Antwort: Vor allem zuhören, ernst nehmen und Unterstützung anbieten. Um ehrlich zu sein, habe ich in meinem privaten Umfeld bisher wenig Kontakt mit der Krankheit gehabt und wüsste auch nicht, wie genau ich die Lager verbessern könnte. 

Es wäre nett, wenn Sie mir ein paar Tipps hierzu geben könnten.

  1. Wie kann man das Nahrungsangebot für meine Freunde die Bienen und Insekten erhöhen?

Antwort: Meine Großeltern sind ebenfalls Imker, jedoch auf dem Land, dort sind eher Pestizide das Problem. Für die Stadtbienen sollten wir aufhören Flächen zu verdichten und mehr Plätze, Dächer und Hinterhöfe begrünen. In Parks sollten geschützte Insektenflächen geschaffen werden.

  1. Warum schafft es ein reiches Land wie Deutschland nicht, dass wir keine Obdachlosen Menschen mehr haben? Würden sie persönlich mit ja stimmen, wenn im Bundestag ein „Housing First“-Konzept wie in Finnland eingereicht wird?

Antwort: Ich musste erst googeln um zu wissen wie dieses Modell funktioniert :). Es gab noch nie so viele Menschen in Deutschland, die von der Tafel leben wie heute. Ich denke, dass vor allem der Abbau unserer Sozialenmarktwirtschaft der Hauptgrund dafür ist. Ich würde für das Housing First Konzept stimmen. Aber nur wenn keine Ghettoisierung stattfindet. Der knappe und teuere Wohnraum führt gerade dazu und spaltet die Gesellschaft noch mehr. 

Ich hoffe, ich konnte Ihre Fragen beantworten und freue mich über eine Nachricht. 

Meine Antworten dürfen Sie gerne veröffentlichen. 

Vielen Dank im Voraus.

Mit besten Grüßen

Mario W. Gafus