Horst-Jürgen Wodarz – Listenplatz 19 Bundestagswahl – Berg am Laim

Als erstes erhalte ich eine Antwort von Horst- Jürgen Wodarz. Er ist der Kandidat des Bündnis C. Ich habe dir unter dem Namen seine aktuelle Darstellung auf der Webseite verlinkt.

Zu meinen Fragen antwortet er wie folgt:

  1. Was tun Sie persönlich um unsere Mutter Erde zu schützen (ich z.B.  sammele ab und an Müll, fahre gern Bahn und wasche meine Wäsche mit Efeublättern? Haben Sie da einen praktischen Tipp für die Leser meines Blogs, den sie im Privatleben gern anwenden . Gern bin ich auch für noch unbekannte Tipps aus Großmutters Zeiten oder anderen Ländern dankbar).

Antwort: Das Thema Umweltschutz ist für die zukünftige Entwicklung definitiv wichtig. Gott hat uns dazu eingesetzt, seine Schöpfung zu bewahren. Ich möchte den Umweltschutz allerdings vom Klimaschutz trennen, weil dieser meiner Meinung nach ideologisch sehr aufgeladen ist. Wir haben ein Ressourcen-Problem und ein damit verbundenes Müll-Problem, das ich gerne angehen möchte. Nach meiner Ansicht müsste man die Industrie stärker in die Pflicht nehmen, damit Gerät länger halten. Mein Vorschlag wäre „Made in Germany“ an eine 5 Jahres Garantie zu verknüpfen, so dass Elektrogeräte aller Art, deren Herstellung viele Ressourcen und Energie verbrauchen, eben nicht mehr nach zwei Jahren ausgetauscht und der Schrott nach Afrika exportiert werden muss. Ich persönlich versuche, meinen Konsum gering zu halten und weiche gerne auch auf Second-Hand Artikel aus.   

2. Was tun sie persönlich im Privatleben, um die Lage von Menschen mit psychischen Krankheiten – wie Depressionen zu verbessern?

Antwort: Als Coach im Sportbereich bin ich oftmals ein Anlaufpunkt für Schüler, die Probleme haben. Ich denke, dass depressive Personen einen Halt brauchen, und viele finden diesem im Sport und in der Gemeinschaft. Als Christ spreche ich mit depressiven Menschen natürlich auch über Gott und bete für sie. Da ich aber kein Psychiater bzw. Fachmann für psychische Krankheiten bin, kann ich mir keine weiteren Vorschläge anmaßen.  

3. Wie kann man das Nahrungsangebot für meine Freunde die Bienen und Insekten erhöhen?

Antwort: Es ist wichtig, dass wir genug Flächen zur Verfügung stellen, in denen Wildwuchs möglich ist. In den Städten sollten durch Aufklärung mehr insektenfreundliche Gärten entstehen. Dem Schönheitsideal von Steingärten sollte man entgegenwirken. Ich habe selbst einen grünen Garten.

4. Warum schafft es ein reiches Land wie Deutschland nicht, dass wir keine Obdachlosen Menschen mehr haben? Würden sie persönlich mit ja stimmen, wenn im Bundestag ein „Housing First“-Konzept wie in Finnland eingereicht wird?

Antwort: Das ist eine gute Frage und ich kann ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen, warum es solche Bestrebungen in Deutschland nicht gibt. Gerade als Christ fühle ich mich dazu verpflichtet, den Schwächsten der Gesellschaft beizustehen. Wir haben innerhalb der letzten Jahre sehr viele Migranten aufgenommen und für diese Wohneinrichtungen geschaffen. Ich denke, solche Einrichtungen muss es auch für Obdachlose geben. Jeder Mensch sollte ein Dach über dem Kopf haben und den Zugang zu einer Grundversorgung. Mit Hilfe von Sozialarbeitern sollte die Bestrebung sein, Obdachlosen eine Perspektive zu geben und sie wieder in Arbeit zu bringen.  

Liebe Dagmar, wenn du noch irgendwelche Fragen oder Anregungen hast, kannst du mich über diese Mail-Adresse gerne persönlich anschreiben. Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen.

Mit freundlichen Grüßen

Horst Wodarz

Ansprechpartner für München

Bündnis C – Christen für Deutschland

Bundesverband